Potenzialanalyse erneuerbarer Wärmequellen in Hirschau
Jan Knut Völkel, Masterstudent an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, mit dem wir am 20.9.2023 im Gespräch waren, hat seine Arbeit inzwischen erfolgreich abgeschlossen:
POTENZIALSTUDIE HIRSCHAU. Potenzialanalyse erneuerbarer Wärmequellen und Auslegung in einem Wärmenetz mit reduziertem Biomasseanteil
Die Arbeit sieht das größte Potenzial nachhaltiger Wärmequellen für Hirschau in einer Kombination von geothermischen Quellen, Abwärmequellen des Gewerbegebiets und der Nutzung von Biomasse.
Eine gewisse Priorität sieht Völkel in der Erschließung des Ortskerns durch ein Niedertemperaturnetz mit Grundwasserwärmepumpe (+ Einbindung von Photovoltaik), Biomassekessel, Nutzung von Abwärme und großem Wärmespeicher.
Er schreibt: „Die Arbeit hat keinen Sperrvermerk oder Ähnliches und ist damit „Open Access“, d.h. frei verfügbar. Teilen Sie die Arbeit mit allen, die Interesse daran haben.“ Das wollen wir hiermit gerne tun und zitieren aus der Zusammenfassung:
Diese Arbeit zeigt, dass die Umstellung auf klimafreundliche Wärmequellen gerade in ländlichen Gebieten vielfältige Möglichkeiten bietet, mit denen flexibel auf die ökologischen, sozialen und ökonomischen Ansprüche reagiert werden kann.
Vielen Dank für diese gründliche, äußerst wichtige Vorarbeit, mit der wir für Hirschau schon mal einen großen Schritt weiter sind. Und jetzt liegt es mit an uns, was damit passiert!
20240104_Masterarbeit_Hirschau_Optimized
