Hirschauer Verkehrsprobleme
Wer mit aufmerksamen Augen durch unseren Stadtteil geht, stößt – mal ganz abgesehen vom leider nach wie vor praktizierten winterlichen Warmlaufenlassen im Stand – immer wieder auf folgende Phänomene:
- Parken im absoluten Halteverbot, im Kurvenbereich, gegen die Fahrtrichtung sowie vor und gegenüber von Ausfahrten
- Parken weniger als 5 Meter vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen (was den Sichtwinkel gefährdet)
- Halten und Parken auf Gehwegen – v.a. „Überparken“, das einseitige Auffahren und Parken über den Bordstein hinaus
- Überholen von Radfahrer:innen durch Autos noch immer ohne den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 Metern
- …
Dem verbreiteten Argument „Bloß gschwind, ich bin ja gleich wieder weg“ ist entgegenzuhalten: „Du bist nicht der oder die Einzige, gefährlich ist es immer, unerlaubt und unhöflich sowieso.“
Probleme mit dem motorisierten Individualverkehr (MIV) und dem ruhenden Verkehr – das sind geparkte, haltende und nicht fahrbereite Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr – gibt es jedoch nicht nur in Hirschau oder Tübingen, sondern eigentlich überall.
So auch in Hirschau in der Oberpfalz. Interessant, was dort nach Verkehrsberuhigung und Umgestaltung des Marktplatzes diskutiert wird. Unser Kollege Christian Feja, güner Stadtrat in Hirschau, hat dazu einen lesenswerten Beitrag geschrieben: Die Hirschauer Marktplatzdiskussion und kein Ende